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Virtualisierung von Servern Teil 3

Wir haben einen erfolgreichen Versuch mit der Virtualisierungssoftware KVM umgesetzt. Es wurden alle Anforderungen an das System erfüllt.

Ziel war es die Ausfallsicherheit von Server zu erhöhen. Dieses Ziel wurde erreicht.

Der Vorteil ist, dass man zwei oder mehrere Server über einen „Heartbeat“ miteinander verknüpft, so dass im Falles eines Ausfalles eines Servers der andere die Aufgaben übernimmt. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Daten der Server untereinander mit DRDB gespiegelt werden, was eine höhere Datensicherheit mit sich bringt.

Es ist möglich die Hostsysteme im laufenden Betrieb zu migrieren, ohne dass es zu Ausfällen kommt.

Dieses System hat uns von seiner Leistungsfähigkeit und einfachen Bedienung überzeugt. Damit ist eine Computer Cloud umsetzbar.

Einsatz von Open Source im Mittelstand

Soll Open Source in unserem Unternehmen eingesetzt werden?

Open Source Einsatz im Mittelstand.

Um diese Frage zu beantworten, möchte ich in einem Beispiel den Einsatz eines Open Source Produktes und die dadurch entfallenen Lizenzkosten denen einer Lizenzsoftware gegenüberstellen:

Ein in der Presse immer wieder aufgegriffenes Thema ist der Office Bereich. Der Preis für eine Lizenzsoftware mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationssoftware liegt bei ca. EUR 280,00 pro Arbeitsplatz – ausgehend von 10 Mitarbeiter ist dies eine Investition von EUR 2800,00.

Open Office hat ein Investitionsvolumen von EUR 0,00. Eine auf Ihr Unternehmen zugeschnittene Schulung im Office Bereich von 2 Tagen liegt im Allgemeinen unter EUR 2000,00.

Zu berücksichtigen ist, dass Ihre Mitarbeiter auch in der Lizenzsoftware geschult werden müssen um optimal effektiv zu sein. Der Vorteil bei Open Source ist, dass auch für die Zukunft keine Lizenzkosten für neuere Versionen anfallen und Sie immer auf dem neuesten Stand der Software sind:

Nicht ohne Grund haben viele Gemeinden und Kommunen auf Open Source umgestellt.

Was muss beachtet werden?

Der psychologische Hintergrund – Angst vor Neuem – sollte nicht unterschätzt werden. Die Lösung muss von Ihnen und den Mitarbeitern des Unternehmens mitgetragen werden, damit es zum Erfolg führt. Daher ist eine gute Planung und vor allem die Schulung der Mitarbeiter von existentieller Wichtigkeit.

Wenn Sie diese Faktoren nicht berücksichtigen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Umstellung scheitert sehr hoch. Auf Grund schlechter Vorbereitung im Vorfeld sind leider schon – wie Sie der Presse entnehmen konnten – Projekte gescheitert.

Wenn Sie über die Einführung von Open Sorce Lösungen in Ihrem Unternehmen nachdenken, sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter.

Tel: 0711 94941-0

Ihr Erfolg, ist unser Ziel

Virtualisierung von Server Teil 2

Virtualisierung von Server Teil 2.

Neue Anforderungen

Da sich aber die Anforderungen im Laufe der Zeit ändern, wollen wir die Ausfallsicherheit noch mehr erhöhen. Es sollten alle VMs auf einem Storage gespeichert werden. Auf dem Server sollte nur noch das  Linux Grundsystem und die Virtualisierungs-Software installiert sein. Dadurch ist es möglich, das System ohne große Ausfallzeiten zwischen den Servern „hin und her“ zu schalten. Es stellt sich die Frage wie dies umgesetzt wird und welches Storagesystem man wählt.

Storage – Speicher

Wir haben viel über am Markt existierende freie Systeme diskutiert und uns dann für Opensolaris entschieden, da dieses das Dateisystem ZFS unterstützt. Die Vorteile von ZFS hatten uns überzeugt, so dass wir uns mit Opensolaris intensiver auseinandersetzten und uns das nötige Know How aneigneten.

Opensolaris

Als Hardwareplattform wählten wir ein Intel-Serverboard und -CPU. Zwei Gigabit LAN Adapter sind on Board. Opensolaris ließ sich nicht installieren. Um das Projekt voranzutreiben wurde jetzt Desktop-Komponenten eingesetzt und die Installation lief problemlos. Das Vertrauen in Opensolaris durch die Installationsprobleme  war etwas angeschlagen.

Ein weiteres Problem bis zum Schluss war das Handling mit den Netzwerkadaptern. In der Zwischenzeit haben wir eine ganze Sammlung von Server Gigabit-Adaptern bis hin zu Desktopvarianten. Mal wurde ein Adapter erkannt mal nicht, dann war er aktiv, dann wieder inaktiv etc. Als alle Adapter mit den nötigen Konfigurationen eingebunden waren konnten wir mit dem definieren des Storage fortfahren.

ZFS

ZFS hielt was es versprach. Zum Testen haben wir im laufenden Betrieb Platten entnommen, hinzugefügt, in ein anders Opensolaris eingebaut. Alle Tests wurden mit Bravour bestanden. Wir waren begeistert. Das Problem mit den Netzwerkkarten wurde verziehen.

Fazit: ZFS ist wirklich gut.

Virtualisierung von Server

Virtualisierung vom Server Teil 1.

Grundgedanke

Seit Anfang 2002 beschäftigen wir uns mit Lösungen zur Virtualisierung von Servern. Ziel war es immer die Ausfallsicherheit des Systems zu erhöhen, so wie die laufenden Kosten zu senken. Alle Server sind mit RAID 5 (Redundant Array of Independent Disks) Systemen ausgestattet und mit bis zu vier CPUs. Energiekosten für Server sollte man nicht unterschätzen, ein Server verbraucht problemlos 300Watt und mehr in der Stunde.

Eingesetzte Software

Lizenzkosten sollten vermieden werden, daher standen freie Lösungen im Vordergrund.  Als Host System setzen wir deshalb  größtenteils Linux ein, meistens ein Debian System wie z.B. Ubuntu / Kubuntu. Als VMs (Virtuellen Maschinen) kamen und kommen: Xen, VMware (freie Versionen) und VirtualBox zum Einsatz.

Von Anfang an, haben wir für alle Linux Server, Xen verwendet. Der Einsatz von Xen gestaltet sich bis heute recht problemlos. Für die Windows Server hatten wir den VMware Server ebenfalls auf einem Linux Host im Einsatz. Auch VMware lief sehr problemlos.

Intranet meets Internet

Das für die Klambt Mediengruppe entwickelte CMS war ein Vorreiter in Sachen Redaktionssystem: jeder konnte – die entsprechende Zugangsberechtigung vorausgesetzt – alles verwalten. Von der Editierung der eigenen Präsenz in Wort und Bild über das Online-Anzeigen-System bis hin zum Rätsel-Lösungssystem mit automatisierter Gewinnermittlung nach Zufallsprinzip, waren aufgrund der innovativen Programmierung den Einsatzmöglichkeiten der Mitarbeiter und Redakteure keine Grenzen gesetzt. Verwendet wurde Zope und Python. Die Anwendung wurde nach Anforderung entwickelt,  die von uns im Unternehmen aufgenommen wurde.

Weiterbildung im Mittelstand

Weiterbildung im Mittelstand – ein MUSS !

Stellen Sie sich vor, viele Unternehmen sparen an einer wichtigen Weiterbildung und somit Qualifizierung Ihrer Mitarbeiter – einem der wichtigsten Produktionsfaktoren Ihres Unternehmens – und nun stellen Sie sich vor, Sie investieren in Ihre Mitarbeiter und gewinnen dadurch einen entscheidenden Vorsprung zu Ihren Mitbewerbern.

In der heutigen wirtschaftlichen Situation ist das Wissen der Mitarbeiter und Führungskräfte eine sehr wesentliche Investition für die Sicherung des Know-How Ihres Unternehmens. Weiterbildung im Mittelstand weiterlesen

IPCop vs. IPFire

Wir haben Jahrelang IPCop bei uns und unseren Kunden eingesetzt. Lange Zeit waren wir mit IPCop zufrieden. Irgend wie hatten wir aber das Gefühl, dass die Entwicklung von IPCop etwas ins Stocken geraten ist. Seit Februar 2010 haben wir IPFire im Einsatz und sind im großen Ganzen damit zufrieden. IPFire ist ein Fork von IPCop und daher sind viele Eigenschaften sehr ähnlich. IPCop vs. IPFire weiterlesen

SMG Schirm Metallguss GmbH „Firewall & VPN“

Das Unternehmen SMG Schirm Metallguss GmbH ist eine Nicht-Eisen-Metallgiesserei. SMG produziert Aluminium-Gussteile, die höchsten Anforderungen genügen. Dabei arbeitet SMG mit Einrichtungen aus Lehre und Forschung zusammen.

Das Systemhaus KEC hat die Konzeptionierung, Installation und Konfiguration der Firewalls an den unterschiedlichen Standorten der SMG vorgenommen. Die Wahl fiel auf IPCop. Diese Firewall ist Open Source und hat sehr viele Erweiterungsmöglichkeiten.

Es wurde ein VPN eingerichtet um die Standorte miteinander sicher zu vernetzen (Lan to Lan). Verwendet wurde OpenVPN um Lizenzkosten zu vermeiden.

Das Projekt wurde zeitnah umgesetzt und vom Kunden ohne Beanstandung abgenommen. Die Hardware wird von unserem Hause gestellt und die Wartung im Rahmen eines Servicevertrages durchgeführt.

Warum dieser Blog?

Es gibt viele Blogs über IT, SEO (Suchmaschinenoptimierung) und Weiterbildung. Da ich mich seit 1986 mit IT beschäftige und 1991 selbständig gemacht habe, möchte ich hier Ideen über IT Strategien, SEO Möglichkeiten und Mitarbeiterweiterbildung weitergeben.

Ebenso möchte ich Auszüge über unsere Projekte geben und der dort eingesetzten Technologien.

Es würde mich sehr freuen, wenn Sie dieser Blog interessiert und Sie ihn weiter verlinken.