Virtualisierung von Servern Teil 3

Wir haben einen erfolgreichen Versuch mit der Virtualisierungssoftware KVM umgesetzt. Es wurden alle Anforderungen an das System erfüllt.

Ziel war es die Ausfallsicherheit von Server zu erhöhen. Dieses Ziel wurde erreicht.

Der Vorteil ist, dass man zwei oder mehrere Server über einen „Heartbeat“ miteinander verknüpft, so dass im Falles eines Ausfalles eines Servers der andere die Aufgaben übernimmt. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Daten der Server untereinander mit DRDB gespiegelt werden, was eine höhere Datensicherheit mit sich bringt.

Es ist möglich die Hostsysteme im laufenden Betrieb zu migrieren, ohne dass es zu Ausfällen kommt.

Dieses System hat uns von seiner Leistungsfähigkeit und einfachen Bedienung überzeugt. Damit ist eine Computer Cloud umsetzbar.

2 Gedanken zu „Virtualisierung von Servern Teil 3

  1. Hi,

    es nennt sich „Heartbeat“ und macht eigentlich nichts anderes, als den gegenseitigen „Herzschlag“ zu prüfen (ist der andere Server Netzwerktechnisch noch erreichbar?!). Mehr macht dieses Teil nicht.

    Um Ausfallsicherheit mit Live-Migrations durchzuführen braucht man einen Cluster-Ressourcen-Manager wie z.B. den Pacemaker. Die Datensynchronisierung werdet ihr wohl mit DRBD durchgeführt haben.

    Etwas mehr Details im Blog bitte, man könnte fast meinen, da hätte keiner wirklich Ahnung vom Thema gehabt 😀

    Liebe Grüße,

  2. Hallo Franz,
    danke für den Hinweis mit dem Tippfehler.

    Natürlich findet die Synchronisierung mit DRDB statt. In der Zwischenzeit haben wir auf Proxmox v. 2.1 upgegradet. Kleinere Probleme sind gelöst der Upgrade von v. 1 auf v.2 war dank zwei Server recht unproblematisch. Die Performance unter v.2.1 ist spürbar besser. Das neue Interface ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig man arbeitet sich aber schnell ein.

    Wenn Du noch nähere Informationen wünscht oder Details, nehme ich mir gerne die Zeit einen neuen Eintrag zu schreiben.

    Liebe Grüße Oli

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