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Warum setze ich auf Joomla?

Es gibt viele CMS auf dem Markt, irgendwann steht man vor dem Problem, dass man eine Entscheidung treffen muss und seine Strategie auf ein CMS ausrichtet.  Man unterhält sich mit Kollegen, Freunden, Bekannten und liest viel nach. In der Summe werden da aber nur Tendenzen angezeigt. Zum Schluss blieben meist folgende Systeme übrig:  Typo3, Drupal, Joomla und WordPress.

WordPress

WordPress fiel aber als CMS raus, da es sehr gut für ein Blog ist und weniger gut als CMS.  Natürlich kann man es umbiegen. Es bleibt aber trotzdem ein Blogsystem.
Sehr positiv ist aber das Update Management und die Vielzahl der Plugins. Dieses Blog hier setzt auf WordPress.

SCSI Schulungscenter Internetauftritt

Aufgabe war es, einen neuen Internetauftritt für das SCSI Schulungscenter zu erstellen. Die Herausforderung war das Backend zum Administrieren der Seminare, Kunden und Ansprechpartner. Das Frontend, der Internetauftritt ist SEO optimiert. Innerhalb von nur einer Woche waren wir mit vielen Suchbegriffen auf der ersten Seite von Google. Als Suchbegriff kann man zum Beispiel „Photoshop Grundlagen Stuttgart“ bei Google eingeben.

ERP CRM

Da es auf dem Markt kein ERP / CRM System für ein Schulungscenter gab, haben wir unser eigenes progammiert. Als Framwork dient Joomla. Joomla ist ein Open Source CMS, das sehr gut für die benötigten Anforderungen geeignet ist. Dies ist ein kleiner Ausschnitt des Funktionsumfanges:

  • automatische Terminplanung für alle Seminare unseres Trainingscenters
  • Zuordnung der Seminare in die richtige Kategorie. Die Erstellung des Menüpunktes erfolgt voll automatisiert.
  • Verwaltung von Stammdaten der Kunden
  • Verwalten der Ansprechparten mit Gesprächsnotizen
  • Wiedervorlagen
  • Versenden von Newsletter
  • Erstellen von Listen
  • Die Fenster im Verwaltungsbereich haben Registerkarten, Checkboxen, etc.
  • Es gibt ein gutes Suchsystem.
  • Einbindung der Seminare in Kursnet und Fortbildung BW. Weitere Seminarportale werden folgen.
  • und vieles mehr

Programmiertechnologien

Eingesetzt wurden Technologien, wie AJAX, PHP und Java Script.  Dadurch werden die Inhalte dynamisch im Backend aktualisiert.

Interessiert?

Gerne zeigen wir Ihnen die Leistungsfähigkeit unserer Softwareentwicklung. Wir haben uns auf kundenspezifische Programmierung spezialisiert. Profitieren Sie von unserem Know How.
Tel.: 0711 5719494

Virtualisierung von Servern Teil 4

Das Vitalisierungsprojekt ist jetzt abgeschlossen, es wurde mit KVM und Proxmox realisiert.

Was spricht für Proxmox?

  • Redundante Datenhaltung der Gastsysteme auf mehreren physikalischen Servern, dadurch wird die Ausfallsicherheit erhöht.
  • Schnelles und unkompliziertes migrieren der Gastsysteme in Echtzeit.
  • Keine Lizenzkosten
  • Weboberfläche zum Administrieren.

 Aufbau des Szenarios

Es wurden zwei Hardware Server als Hostsysteme installiert. Die Daten werden auf beiden Servern redundant gehalten, um bei Ausfall eines RAIDs oder eines Servers ohne Unterbrechung weiterarbeiten zu können. Die Server sind alle mit zwei Netzwerkkarten als bond – Trunk  um den Netzdurchsatz zu erhöhen – an das Gigabit Netzwerk angeschlossen.

Bacula und rsync als Backuplösung

Des Weiteren wurde ein Storage RAID 6, als Backupstorage zur Verfügung gestellt. Windowsserver werden mit Bacula gesichert und Linuxserver mit rsync.

Die Backups sind so eingerichtet, dass man auf alle Daten wie folgt zurückgreifen kann:

  • Am aktuellen Tag alle 3 Stunden
  • jeden Wochentag der Woche
  • jeden Freitag im Monat
  • jeden letzten Tag im Monat
  • das letzte Jahr/Jahre.

Jeden Freitag wird vom Backup-Storage aus ein Vollbackup auf ein NAS (Network attached Storage) RAID 1 gesichert. Dadurch werden die Server nicht unnötig mit einem Vollbackup belastet. Eine Platte des NAS wird außer Haus gelagert. Somit ist gewährleistet, dass immer ein Backup min. eine Woche im Rückgriff außer Haus ist.

Warum sichern wir auf Platten?

Wir hatten mehrere Tapelibarys im Einsatz. Das Problem war, dass die Streamer ausgefallen sind. Die Reparaturkosten von Streamern sind sehr hoch. Bänder im Verhältnis zu Platten, betrachtet auf den Preis für das MB ebenfalls. Ein NAS ist im Verhältnis zur Libary sehr günstig auch wenn mehre NAS benötigt werden um die Daten außer Haus zu lagern. Die Entscheidung sollte auch in Abhängigkeit der aktuellen Backupgröße einer Vollsicherung betrachtet werden. Stand heute 3 TB Platten.

Ausblick

Wir werden uns jetzt mit dem Open Source Projekt OpenNebula als Private Cloud auseinandersetzen um unsere Lösung zu verbessern.

Interessiert?

Wenn Sie an einer Beratung, Livevorführung interessiert sind, setzen Sie sich bitte mit mir in Kontakt. Tel: 0711 5719494. Auf Fragen antworte ich Ihnen gerne hier im Blog.

Wenn wir mit OpenNebula erfolgreich waren, werde ich einen neuen Eintrag hier erstellen.

 

Fachinformatiker Umschulung

Wir haben eine neue Webseite ins Internet gestellt www.fachinformatiker-stuttgart.de Auf SEO (Suchmaschinenoptimirung) haben wir sehr viel Wert gelegt. Es wurde inerhalb von nur zwei Wochen geschaft wenn man nach „umschulung Fachinformatiker Stuttgart“ oder „umschulung fachinformatiker ihk“ sucht auf der ersten Seite von Goole zu landen. Die Zielgruppe liegt im Umfeld von Stuttgart. Daraufhin wurden alle Parameter abgestimmt. Die Seite ist ein voller Erfolg.

Über Anregungen, Fragen und Kritik würde ich mich freuen.

Virtualisierung bei SMG

Wir haben die komplette Serverlandschaft der Firma Schirm Metallguss in Oeffingen virtualisiert.  Diese Aufgabe ging von der Planung, der Beschaffung der Hardware bis hin zur Umsetzung. Dieses Projekt wurde ohne einen Tag Arbeitsausfall reibungslos umgesetzt.

Des Weiteren wurde das Backupsystem komplett neu geplant, strukturiert und verwirklicht. Es wird ein Disk to Disk to Disk System eingesetzt. Als letzte Disk dient ein kleines Hardwareraid 1 von dem aus die Platten im Save hinterlegt werden. Als Backuplösung dient Bacula ein Open Source Produkt.

Die Geschwindigkeit wurde bei einer komplexen Datenbankabfrage von 15min auf 3 min reduziert, dies sind begeisternde Werte.

Virtualisierung von Servern Teil 3

Wir haben einen erfolgreichen Versuch mit der Virtualisierungssoftware KVM umgesetzt. Es wurden alle Anforderungen an das System erfüllt.

Ziel war es die Ausfallsicherheit von Server zu erhöhen. Dieses Ziel wurde erreicht.

Der Vorteil ist, dass man zwei oder mehrere Server über einen „Heartbeat“ miteinander verknüpft, so dass im Falles eines Ausfalles eines Servers der andere die Aufgaben übernimmt. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Daten der Server untereinander mit DRDB gespiegelt werden, was eine höhere Datensicherheit mit sich bringt.

Es ist möglich die Hostsysteme im laufenden Betrieb zu migrieren, ohne dass es zu Ausfällen kommt.

Dieses System hat uns von seiner Leistungsfähigkeit und einfachen Bedienung überzeugt. Damit ist eine Computer Cloud umsetzbar.

Kontakt

Kontakt können Sie mit mir über:

Systemhaus KEC GmbH & Co. KG
Oliver Knittel
Widmaierstr. 110
70567 Stuttgart

Tel: 0711/5719494
E-Mail: info@systemhaus-kec.de
Webseite: www.systemhaus-kec.de

oder

SCSI Schulungscenter GmbH
Oliver Knittel
Widmaierstr. 110
70567 Stuttgart

Tel: 0711 94941-0
E-Mail: schulungscenter@scsi.de
Webseite: www.scsi.de

aufnehmen. Eine perönliche Beratung bei uns oder bei Ihnen vor Ort ist selbstverständlich.

Einsatz von Open Source im Mittelstand

Soll Open Source in unserem Unternehmen eingesetzt werden?

Open Source Einsatz im Mittelstand.

Um diese Frage zu beantworten, möchte ich in einem Beispiel den Einsatz eines Open Source Produktes und die dadurch entfallenen Lizenzkosten denen einer Lizenzsoftware gegenüberstellen:

Ein in der Presse immer wieder aufgegriffenes Thema ist der Office Bereich. Der Preis für eine Lizenzsoftware mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationssoftware liegt bei ca. EUR 280,00 pro Arbeitsplatz – ausgehend von 10 Mitarbeiter ist dies eine Investition von EUR 2800,00.

Open Office hat ein Investitionsvolumen von EUR 0,00. Eine auf Ihr Unternehmen zugeschnittene Schulung im Office Bereich von 2 Tagen liegt im Allgemeinen unter EUR 2000,00.

Zu berücksichtigen ist, dass Ihre Mitarbeiter auch in der Lizenzsoftware geschult werden müssen um optimal effektiv zu sein. Der Vorteil bei Open Source ist, dass auch für die Zukunft keine Lizenzkosten für neuere Versionen anfallen und Sie immer auf dem neuesten Stand der Software sind:

Nicht ohne Grund haben viele Gemeinden und Kommunen auf Open Source umgestellt.

Was muss beachtet werden?

Der psychologische Hintergrund – Angst vor Neuem – sollte nicht unterschätzt werden. Die Lösung muss von Ihnen und den Mitarbeitern des Unternehmens mitgetragen werden, damit es zum Erfolg führt. Daher ist eine gute Planung und vor allem die Schulung der Mitarbeiter von existentieller Wichtigkeit.

Wenn Sie diese Faktoren nicht berücksichtigen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Umstellung scheitert sehr hoch. Auf Grund schlechter Vorbereitung im Vorfeld sind leider schon – wie Sie der Presse entnehmen konnten – Projekte gescheitert.

Wenn Sie über die Einführung von Open Sorce Lösungen in Ihrem Unternehmen nachdenken, sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter.

Tel: 0711 94941-0

Ihr Erfolg, ist unser Ziel

Virtualisierung von Server Teil 2

Virtualisierung von Server Teil 2.

Neue Anforderungen

Da sich aber die Anforderungen im Laufe der Zeit ändern, wollen wir die Ausfallsicherheit noch mehr erhöhen. Es sollten alle VMs auf einem Storage gespeichert werden. Auf dem Server sollte nur noch das  Linux Grundsystem und die Virtualisierungs-Software installiert sein. Dadurch ist es möglich, das System ohne große Ausfallzeiten zwischen den Servern „hin und her“ zu schalten. Es stellt sich die Frage wie dies umgesetzt wird und welches Storagesystem man wählt.

Storage – Speicher

Wir haben viel über am Markt existierende freie Systeme diskutiert und uns dann für Opensolaris entschieden, da dieses das Dateisystem ZFS unterstützt. Die Vorteile von ZFS hatten uns überzeugt, so dass wir uns mit Opensolaris intensiver auseinandersetzten und uns das nötige Know How aneigneten.

Opensolaris

Als Hardwareplattform wählten wir ein Intel-Serverboard und -CPU. Zwei Gigabit LAN Adapter sind on Board. Opensolaris ließ sich nicht installieren. Um das Projekt voranzutreiben wurde jetzt Desktop-Komponenten eingesetzt und die Installation lief problemlos. Das Vertrauen in Opensolaris durch die Installationsprobleme  war etwas angeschlagen.

Ein weiteres Problem bis zum Schluss war das Handling mit den Netzwerkadaptern. In der Zwischenzeit haben wir eine ganze Sammlung von Server Gigabit-Adaptern bis hin zu Desktopvarianten. Mal wurde ein Adapter erkannt mal nicht, dann war er aktiv, dann wieder inaktiv etc. Als alle Adapter mit den nötigen Konfigurationen eingebunden waren konnten wir mit dem definieren des Storage fortfahren.

ZFS

ZFS hielt was es versprach. Zum Testen haben wir im laufenden Betrieb Platten entnommen, hinzugefügt, in ein anders Opensolaris eingebaut. Alle Tests wurden mit Bravour bestanden. Wir waren begeistert. Das Problem mit den Netzwerkkarten wurde verziehen.

Fazit: ZFS ist wirklich gut.